Zuckererbsen im Haus anbauen
Erbsensprossen sind die hellgrünen, zarten, jungen Blätter einer Erbsenpflanze und ihr Geschmack ähnelt den Knallerbsen. Sie werden oft beschrieben wie der Frühling zu schmecken.
Medizinische und Ernährungsvorteile
Erbsensprossen haben ein hervorragendes Nährstoff/Kalorien-Verhältnis und bieten eine gute Menge an Ballaststoffen, die bei der Gewichtskontrolle des Körpers hilft und den Stoffwechsel reguliert. Obwohl sie nicht direkt beim Gewichtsverlust eingreifen können, bleiben sie eine große Bereicherung für ein effektives Abnehm-Programm. Erbsenranken sind reich an Vitamin A und C und sind eine gute Quelle für Folsäure. Das in den Erbsensprossen enthaltene Folat (Folsäure) zusammen mit Carotin und Antioxidantien sind chemoprotektive Mittel, die bei der Prävention von Krebs unterstützen. Auch enthalten sie siebenmal mehr Vitamin C als Blaubeeren!
Kulinarische Verwendung
Diejenigen unter Ihnen mit Kindern, welche Gemüse hassen, können das nächste Mal versuchen einen Teller mit Erbsensprossen unter Rühren anzubraten. Die knusprige Textur und grüne Farbe der ansprechenden Erbsensprossen wird sie unwiderstehlich machen. Bambussprossen mit Erbsensprossen rührend zu braten kann ein erfrischendes Gericht für Vegetarier sein.
Für Spitzen-Nährwert sollten Erbsensprossen am besten frisch, leicht gedämpft oder gebraten serviert werden. Sie eignen sich hervorragend für Salate und Pommes. Erbsensprosse machen einen großartigen Belag auf Pizzen oder als Garnitur in Suppen und sind eine schöne Ergänzung zu grüne Smoothies. Eine weiterer, köstlicher Vorschlag: mit gutem Olivenöl in heiße Nudeln beigeben, direkt nach dem abtropfen, damit sie nicht eingehen, dazu Zitronenschalen und Saft, Pfeffer sowie frisch geriebener Parmesan.
Witzige Tatsache
Ein österreichischer Mönch namens Gregor Mendel perfektionierte seine Theorie der Mendelschen Genetik, ein Vorläufer der modernen Genetik, während er Erbsen kultiviert.
Tipps damit die Erbsensprossen glücklich bleiben
Erbsen mögen es kühler mit feuchtem Boden.
